Gesund verkauft sich gut - Ein Blick hinter die Marketingversprechen der Lebensmittelindustrie

Gesund verkauft sich gut - Ein Blick hinter die Marketingversprechen der Lebensmittelindustrie

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Wer heute im Supermarkt zu einem „gesunden“ Produkt greift, trifft seine 
Entscheidung oft in wenigen Sekunden. Schlagworte wie „High In Protein“ oder  
Low In Sugar“ springen ins Auge, Verpackungen wirken ansprechend und 
vertrauenswürdig. Was dabei jedoch häufig zu kurz kommt: ein klarer Blick auf 
das, was tatsächlich im Produkt steckt.

Denn wer genauer verstehen möchte, welche Zutaten enthalten sind, in welcher 
Qualität und Menge, muss oft lange suchen. Zentrale Informationen verschwinden 
im Kleingedruckten, während Marketingbotschaften den ersten Eindruck 
dominieren.

Health Claims ohne echte Einordnung

Begriffe wie „High Protein“, „Ohne Zusätze“ oder „Fettreduziert“ sind rechtlich 
häufig zulässig. Sie vermitteln jedoch nur begrenzt, wie hochwertig oder sinnvoll 
ein Produkt tatsächlich zusammengesetzt ist. In vielen Fällen erfüllen diese 
Aussagen lediglich gesetzlich definierte Mindestanforderungen (European Commission, Health Claims Regulation).

Studien zeigen zudem, dass Konsumenten Health Claims oft als Qualitäts- oder 
Wirksamkeitsnachweis interpretieren. Dabei wird übersehen, dass solche 
Angaben wenig über Dosierung, Zusammensetzung oder den tatsächlichen 
Nutzen aussagen (Hieke et al., 2016; Van der Meulen et al., 2019).

Für Verbraucher entsteht so ein Missverständnis: Marketingversprechen werden 
mit Substanz gleichgesetzt – obwohl beides nicht zwangsläufig zusammengehört.

Mogelpackungen & visuelle Täuschung

Ein weiteres Problem sind visuelle Reize. Große Verpackungen mit 
vergleichsweise wenig Inhalt, prominent dargestellte Zutaten, die nur in minimalen 
Mengen enthalten sind, oder unübersichtliche, klein gedruckte Deklarationen sind 
weit verbreitet.

Verbraucherschutzorganisationen wie Foodwatch kritisieren seit Jahren, dass 
diese Praktiken zwar rechtlich zulässig, für Konsumenten jedoch irreführend sind (Foodwatch Reports 2020-2023).

Wenn Geschmack mehr verspricht als enthalten ist

Ein besonders anschauliches Beispiel für fehlende Transparenz zeigt sich beim 
Geschmack. Produkte mit klaren Geschmacksrichtungen – etwa Erdbeerjoghurt, 
Vanille, Zitrone oder Schokolade – vermitteln auf den ersten Blick eine eindeutige 
Erwartung.

Ein Blick auf die Zutatenliste offenbart jedoch häufig ein anderes Bild: Der 
tatsächliche Anteil der Zutat liegt oft im niedrigen einstelligen Prozentbereich. In 
manchen Fällen stammt der Geschmack überwiegend aus Aromen oder 
Konzentraten, während nur geringe Mengen der beworbenen Zutat enthalten sind.

Rechtlich ist dieses Vorgehen zulässig, solange die Kennzeichnung korrekt erfolgt. 
Für Verbraucher bleibt jedoch oft unklar, wie viel „Erdbeere“ tatsächlich im 
Erdbeerjoghurt steckt – und wie viel davon lediglich sensorisch erzeugt wird.

Intransparenz zerstört Verbrauchervertrauen

Viele Verbraucher berichten dabei von einem Gefühl der Unsicherheit: Man 
möchte bewusst einkaufen, merkt aber schnell, wie schwierig es geworden ist, 
Marketing von tatsächlicher Produktqualität zu unterscheiden.

Ein wachsender Gegenentwurf

Immer mehr Verbraucher wünschen sich daher: weniger Marketing, mehr 
Substanz. Dazu gehören unter anderem:

  • verständliche Zutatenkommunikation
  • klar erkennbare Inhaltsstoffe
  • bewusster Verzicht auf überzogene Versprechen

So wissen Konsument:innen auf einen Blick, welches Produkt sie kaufen – und 
worauf es tatsächlich basiert. Transparenz wird wieder greifbar, Vertrauen kann 
entstehen.

Ein Kollagen-Proteinriegel als Ausgangspunkt

In Your Face Foods hat sich bewusst dafür entschieden, dort anzusetzen, wo Transparenz für Verbraucher besonders schwer herzustellen ist: im Bereich funktioneller Lebensmittel.

Gerade in dieser Produktkategorie sind Marketingversprechen, Health Claims und 
geschmacksgebende Zusätze weit verbreitet. Gleichzeitig wissen viele 
Konsumenten kaum, welche Zutaten tatsächlich enthalten sind – und in welcher 
Form.

Der gewählte Ansatz war daher bewusst einfach: ein Riegel mit wenigen, 
ausschließlich natürlichen Zutaten, deren Zusammensetzung klar nachvollziehbar 
ist.

Um diese Transparenz sichtbar zu machen, werden die verwendeten Zutaten 
direkt auf der Vorderseite angezeigt. So wissen Verbraucher:innen auf einen Blick, 
welches Produkt sie in der Hand halten, ohne Marketingversprechen hinterfragen 
oder die Zutatenliste auf der Rückseite studieren zu müssen.

Mehr über die Zutaten der Riegel und die Philosophie von In Your Face 
Foods erfahren Sie hier.

Quellen: 

  • Hieke et al., 2016; Van der Meulen et al., 2019
  • Foodwatch Reports 2020-2023
  • European Commission Health Claims Regulation
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